Unsere Anlage 2008
Der Stübleshof ist seit 2014 geschlossen. Die Zeit war für uns alle sehr schön und wir haben vieles von unseren tollen Pferden gelernt. Deshalb möchten wir die Seite erhalten und die Fotos und Geschichten dazu zeigen. Auf diesen Seiten möchten wir Euch ein paar lustige und interessante Geschichten erzählen, die wir mit unseren Tieren erlebt haben.
© M. Scherger, 2024
Als ich ein Teenager war, war ich einige Jahre bei einem Doggenzüchter um die Hunde zu pflegen und auszuführen. In diesen Jahren hatte ich sehr viele Hunde kennen gelernt. Aus meiner Hündin Trixie habe ich bei einem Wurf die Jungen auf die Welt geholt und der Hündin alle zwei Stunden eine Spritze gegeben, die mir der Tierarzt für sie gegeben hat. Da die Hündin “Wochenbettfieber” und kaum Milch hatte, bekamen die Kleinen die Flasche und ich war fast Tag und Nacht bei ihnen. Den kleinen Rüden Patrick vom Kloster Wiblingen (*1981) habe ich dann mit Hilfe meiner Trixie auch groß gezogen. Er war auf Ausstellungen erfolgreich, bis man im Alter von 10 Monaten feststellte, daß er einen Zahnfehler (zuchtuntauglich) hat. Daraufhin hat ihn der Züchter verkauft. (Ich selber konnte ihn nicht nehmen, da ich zu Hause keinen Hund halten durfte). Dort habe ich ihn 2 mal besucht und er hat sich riesig gefreut. Im Alter von ca. 1 1/2 Jahren hat ihn der neue Besitzer wieder abgegeben und ich holte ihn zu mir, da ich inzwischen in einem alten Haus gewohnt habe. Aber leider hat er sich mit meinem damaligen Mann nicht verstanden und es gab größere Probleme. Schweren Herzens habe ich ihn wieder hergegeben (hätte besser meinen Mann hergegeben!). Dort habe ich ihn dann auch besucht und er durfte mich besuchen. Er ist mir nicht eine Sekunde von der Seite gewichen. Ein paar Jahre später ging ich nach der Arbeit über den Parkplatz zu meinem Wagen. Mitten auf dem Weg bleib ich stehen und wußte: jetzt ist mein Patrick tot. Zwei Tage später rief mich sein Besitzer an und sagte mir, daß er ihn hat einschläfern lassen müssen, da er nicht mehr in der Lage war zu gehen (Herz). Er nannte mir den Tag und die Uhrzeit..... Es war exakt der Zeitpunkt, als ich stehen geblieben bin und mir eine innere Stimme sagte, daß er jetzt tot ist!!! Das war vor vielen Jahren (ca. 1984 oder 1985) und ich muß immer noch heulen, wenn ich an diesen Tag denke. Einen vergleichbaren Hund habe ich nie wieder gefunden, obwohl ich inzwischen mehrere Hunde verschiedenster Rassen hatte. Zur Zeit habe ich eine Hündin mit fast 3 Jahren. Sie ist eine Mischung aus Schweizer Senner und Border Collie. Sie ist ein Hund, der charakterlich einwandfrei ist und sich auch sehr gut erziehen ließ. Sie hat zwar manchmal auch ihren eigenen Kopf, aber sie benimmt sich tadellos, wenn wir fort gehen und sie passt sehr gut auf die Kinder auf. Oft genug weiß sie, was ich von ihr will, auch wenn ich sie nur anschaue. Unser Fanny wurde 12 Jahre alt. Autor: M. Scherger, Winzerr, Januar 2003

Sechster Sinn

Unser Pferde auf der 2. Anlage 2004
Mein Patrick im Klostergarten in Wiblingen 1982
© M. Scherger, 2024
Der Stübleshof ist seit 2014 geschlossen. Die Zeit war für uns alle sehr schön und wir haben vieles von unseren tollen Pferden gelernt. Deshalb möchten wir die Seite erhalten und die Fotos und Geschichten dazu zeigen. Auf diesen Seiten möchten wir Euch ein paar lustige und interessante Geschichten erzählen, die wir mit unseren Tieren erlebt haben.
© M. Scherger
Als ich ein Teenager war, war ich einige Jahre bei einem Doggenzüchter um die Hunde zu pflegen und auszuführen. In diesen Jahren hatte ich sehr viele Hunde kennen gelernt. Aus meiner Hündin Trixie habe ich bei einem Wurf die Jungen auf die Welt geholt und der Hündin alle zwei Stunden eine Spritze gegeben, die mir der Tierarzt für sie gegeben hat. Da die Hündin “Wochenbettfieber” und kaum Milch hatte, bekamen die Kleinen die Flasche und ich war fast Tag und Nacht bei ihnen. Den kleinen Rüden Patrick vom Kloster Wiblingen (*1981) habe ich dann mit Hilfe meiner Trixie auch groß gezogen. Er war auf Ausstellungen erfolgreich, bis man im Alter von 10 Monaten feststellte, daß er einen Zahnfehler (zuchtuntauglich) hat. Daraufhin hat ihn der Züchter verkauft. (Ich selber konnte ihn nicht nehmen, da ich zu Hause keinen Hund halten durfte). Dort habe ich ihn 2 mal besucht und er hat sich riesig gefreut. Im Alter von ca. 1 1/2 Jahren hat ihn der neue Besitzer wieder abgegeben und ich holte ihn zu mir, da ich inzwischen in einem alten Haus gewohnt habe. Aber leider hat er sich mit meinem damaligen Mann nicht verstanden und es gab größere Probleme. Schweren Herzens habe ich ihn wieder hergegeben (hätte besser meinen Mann hergegeben!). Dort habe ich ihn dann auch besucht und er durfte mich besuchen. Er ist mir nicht eine Sekunde von der Seite gewichen. Ein paar Jahre später ging ich nach der Arbeit über den Parkplatz zu meinem Wagen. Mitten auf dem Weg bleib ich stehen und wußte: jetzt ist mein Patrick tot. Zwei Tage später rief mich sein Besitzer an und sagte mir, daß er ihn hat einschläfern lassen müssen, da er nicht mehr in der Lage war zu gehen (Herz). Er nannte mir den Tag und die Uhrzeit..... Es war exakt der Zeitpunkt, als ich stehen geblieben bin und mir eine innere Stimme sagte, daß er jetzt tot ist!!! Das war vor vielen Jahren (ca. 1984 oder 1985) und ich muß immer noch heulen, wenn ich an diesen Tag denke. Einen vergleichbaren Hund habe ich nie wieder gefunden, obwohl ich inzwischen mehrere Hunde verschiedenster Rassen hatte. Zur Zeit habe ich eine Hündin mit fast 3 Jahren. Sie ist eine Mischung aus Schweizer Senner und Border Collie. Sie ist ein Hund, der charakterlich einwandfrei ist und sich auch sehr gut erziehen ließ. Sie hat zwar manchmal auch ihren eigenen Kopf, aber sie benimmt sich tadellos, wenn wir fort gehen und sie passt sehr gut auf die Kinder auf. Oft genug weiß sie, was ich von ihr will, auch wenn ich sie nur anschaue. Unser Fanny wurde 12 Jahre alt. Autor: M. Scherger, Winzerr, Januar 2003

Sechster Sinn

Mein Patrick 1982