© M. Scherger, 2025
 
 
 
  
Stallbau 2006 mit Heulager und Reiterstüble
  Wieder mal müssen wir einen Neuanfang (April 2006)  machen. Diesmal haben wir allerdings den 
  Vorteil, daß wir keinen Müll wegräumen müssen. Wir haben eine sehr schöne, nur leicht abfallende 
  Wiese bekommen, auf der unsere Pferde genügend Platz haben und dort auf lange Sicht bleiben 
  können. Aus dem bisherigen Stall müssen wir raus, weil das Anwesen von der Erbengemeinschaft nun 
  verkauft worden ist. Inzwischen ist aus dem vielen Dreck und Abfall ja eine schöne Anlage zur 
  Pferdehaltung entstanden.
  Dafür wächst unsere Fläche stetig weiter und ist bei Baubeginn bei 3,16 ha. Die Zulassung zum 
  Landwirt haben wir nun auch erhalten. Später hatten wir über 5 ha Gesamtfläche. Mit dem Arbeitsplatz 
  und dem Paddock fangen wir an. Da beides an der Straße liegt und die Pferde einen sicheren Platz 
  brauchen, bis der Umzug vollzogen ist. Gleichzeitig wird die alte Koppel abgebaut, soweit es die 
  Sicherheit der Pferde nicht beeinträchtigt. So können sie weiterhin ungehindert auf der Koppel 
  herumtoben, bis sie ins neue Paddock umziehen können.
 
 
 
 
 
  Dafür wächst unsere Fläche stetig weiter 
  und ist bei Baubeginn bei 3,16 ha. Die 
  Zulassung zum Landwirt haben wir nun auch 
  erhalten. Später hatten wir über 5 ha 
  Gesamtfläche. Mit dem Arbeitsplatz und 
  dem Paddock fangen wir an. Da beides an 
  der Straße liegt und die Pferde einen 
  sicheren Platz brauchen, bis der Umzug 
  vollzogen ist. Gleichzeitig wird die alte 
  Koppel abgebaut, soweit es die Sicherheit 
  der Pferde nicht beeinträchtigt. So können 
  sie weiterhin ungehindert auf der Koppel 
  herumtoben, bis sie ins neue Paddock 
  umziehen können.
 
 
 
 
 
  Der Bagger kommt und drückt die Pfosten an den gekennzeichneten Stellen vorsichtig in den Boden. Die Pfosten werden mit Brettern verbunden. Das Viereck ist nun 
  fast fertig. Nachdem die Bretter angeschraubt waren, hat es wieder angefangen zu schneien. Trotzdem wurden die Isos eingedreht und die Seile gespannt, so daß die 
  Pferde beim Umzug im Viereck warten können, bis alles vollends fertig ist zum Einzug. Probeweise haben die Pferde das Viereck schon  mal ausprobiert und 
  anscheinend gefällt es ihnen. Man kann weit sehen, es fahren viele Autos vorbei und bei schönem Wetter ist auch viel Publikumsverkehr. So ist immer was los, auch 
  wenn die Pferde nicht arbeiten.
 
 
 
 
 
  Nachdem der Schnee dann endlich weg war, konnten die Pfosten für die Weide 
  eingedrückt werden, wobei uns wieder unser Baggerfahrer Karl half. Danach wurde mit 
  dem Stellen der Halle begonnen, die unser Zimmermann Erwin wieder super stabil gebaut 
  hat - die hält noch mal hundert Jahr. (Die Balken sind schon teilweise 400 Jahre alt). So ein 
  Hallenbau zehrt schon ganz schön an den Kräften und Waldi muß eine Pause machen. Die 
  Halle steht und das Dach wird zugemacht. Rundum ist die in das Paddock integrierte Halle 
  provisorisch zugemacht, so daß die Pferde einziehen können und die alte Koppel komplett 
  ausgeräumt werden kann. Mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln wurde alles zur 
  neuen Halle transportiert. Auch der Rasenmähertraktor mit Hänger wurde gebraucht. Die 
  Pferde durften zu Fuß gehen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  Die Halle wurde erstmal unten rum 
  provisorisch zu gemacht, so dass die Pferde 
  bereits einziehen konnten. Die alte Koppel 
  musste geräumt werden. Nach dem Umzug 
  konnte nun alles weiter fertig gebaut 
  werden. Die Halle bekommt dann Richtung 
  Koppel noch einen Unterstand mit 
  Futterraufe für die Pferde, der auf 2 Seiten 
  mit Holz verschalt wurde. Der Boden wurde 
  mit Pflastersteinen belegt. Die Konstruktion 
  war so aufgeteilt, dass jederzeit ein Teil als 
  Box abgetrennt werden konnte.
 
 
 
 
 
 
  Die Halle ist nun bis auf ein paar Kleinigkeiten fertig. So ist der Heuvorrat griffbereit und die Pferde vor Wind 
  und Wetter geschützt. Im Inneren der Halle brauchten wir noch Platz für unsere ganzen Pferdesachen. Also 
  haben wir einen Schrank und einen Futtertisch gebaut und eine Sitzecke eingerichtet. Hier findet der 
  theoretische Unterricht statt. Auch die Sättel und Trensen haben nun ihren Platz. Der fertige Schrank, für den 
  alte Schranktüren wieder verwendet wurden, bot Platz für allerhand Kleinkram. An der Wand daneben sind 
  Sattelhalter und Trensenhalter festgemacht worden für das ganze Equipment der Pferde. Am Futtertisch kann 
  das Zusatzfutter hergerichtet werden. Der Blick in den Offenstall rundet das Ganze ab. So können bei einer 
  Pause die Pferde beobachtet werden (oder die Pferde beobachten ihre Reiter).
 
 
 
 
 
 
 
  Ein Roundpen mit 15m Durchmesser zum 
  Ausbilden und Trainieren der Pferde darf 
  neben einem Dressurviereck in Turniergröße 
  natürlich nicht fehlen. Nach der Arbeit noch 
  ein kleiner Plausch vor der Halle, und eine 
  Katze hat sich auch noch eingefunden.
 
 
 
 
 
 
 
  
Stallbau 2006